So beheben Sie den Fehler „Keine Startgeräte gefunden“ in Windows 10/11

manuviraj
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no bootable devices foundDer Fehler „No bootable devices found“ kann unerwartet auf Ihrem PC erscheinen. Der Fehler deutet in der Regel auf eine fehlkonfigurierte Boot-Sequenz, einen beschädigten Bootsektor, eine Festplattenkorruption oder physische Schäden an den Anschlüssen oder dem Laufwerk hin. Glücklicherweise können Sie diesen Fehler beheben und Ihre Daten von dem Laufwerk wiederherstellen. Wie? Folgen Sie einfach unserer Anleitung.

Was bedeutet der Fehler „Keine bootfähigen Geräte gefunden“

Der erste Sektor auf Ihrem Laufwerk, der als Master Boot Record (MBR) bezeichnet wird, enthält alle notwendigen Informationen, die zum Starten von Windows erforderlich sind. Wenn Ihr PC das Laufwerk, welches den Bootsektor enthält, nicht erkennen kann, wird die Meldung „No bootable devices found“ angezeigt.

Normalerweise erscheint die Fehlermeldung aus einem oder mehreren der folgenden Gründe:

Grund Beschreibung
📋 Falsche Boot-Reihenfolge/-Sequenz Das Motherboard Ihres PCs bestimmt, von welchem Speicherlaufwerk gebootet wird, abhängig davon, wie das BIOS konfiguriert ist. Wenn das Laufwerk mit Windows niedriger priorisiert ist als ein nicht bootfähiges Laufwerk, werden Sie auf den Fehler „Keine bootfähigen Geräte gefunden“ stoßen. Dies kann einfach in den Boot-Sequenz-Einstellungen des BIOS behoben werden.
𓊒 Beschädigter Boot-Sektor oder Partitionstabelle Ihr PC wird nicht booten, wenn der Boot-Sektor (MBR) des Laufwerks beschädigt oder ganz fehlend ist. Ihre Daten sind noch vorhanden, aber die Anweisungen zum Booten von Windows sind unlesbar, was zum Fehler führt, dass das bootfähige Gerät nicht gefunden wird. Windows verfügt über einige integrierte Utilities, die Ihnen helfen können, den Boot-Sektor des Laufwerks zu reparieren.
🔨 Es liegt eine physische Beschädigung des Laufwerks, der SATA-Kabel oder eine lockere Verbindung vor Obwohl selten, kann ein lockerer SATA-Anschluss dazu führen, dass das Laufwerk von Ihrem PC nicht erkannt wird, was zu Boot-Fehlern führt. Sie können versuchen, das Kabel wiederanzuschließen oder ein anderes Kabel zu verwenden. Klickende, summende oder piepende Geräusche deuten darauf hin, dass das Laufwerk physisch beschädigt ist. In diesem Fall ist es am besten, das Laufwerk nicht weiter zu verwenden.
💿 Die Windows-Partition ist inaktiv Die primäre Partition oder die Partition, die Windows enthält (normalerweise das Laufwerk C:), sollte als „aktiv“ gekennzeichnet sein. Wenn es keine aktive Partition ist, werden Sie auf den Fehler stoßen, dass kein Boot-Gerät verfügbar ist. Dies kann durch die Nutzung des Diskpart-Dienstprogramms behoben werden.

So beheben Sie den Fehler „Keine bootfähigen Geräte gefunden“

Oft, wenn Ihr Computer anzeigt, dass kein Boot-Gerät gefunden wurde, kann das Problem einfach durch Ändern der Boot-Reihenfolge oder Wiederanschließen eines losen SATA-Kabels behoben werden. In anderen Fällen ist das Problem möglicherweise nicht so einfach, und Sie müssen einen bootfähigen USB-Stick oder eine CD erstellen, um auf die Eingabeaufforderung zuzugreifen, und dann versuchen, den Bootsektor zu reparieren.

Sie können einen bootfähigen USB-Stick mit Windows-Installationsmedien erstellen. Hierfür benötigen Sie einen weiteren funktionierenden Computer. Laden Sie das entsprechende Medien-Erstellungstool herunter, je nachdem, ob Sie Windows 10 oder Windows 11 verwenden.

Nachdem Sie das Tool heruntergeladen haben, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Starten Sie das Windows Media Creation Tool. Stellen Sie sicher, dass Sie ein leeres USB-Laufwerk mit 8 GB oder mehr Speicherplatz, an den PC angeschlossen haben.
  2. Die Lizenzbedingungen akzeptieren.Media Creation Tool Lizenz.
  3. Wählen Sie die Option Installationsmedien für einen anderen PC erstellen und klicken Sie auf Weiter.Installationsmedien erstellen.
  4. Wählen Sie die Windows-Version, Architektur und Sprache aus. Klicken Sie auf Weiter.Windows-Version.
  5. Wählen Sie die Option USB-Flashlaufwerk und klicken Sie auf Weiter.USB-Flashlaufwerk Option.
  6. Wählen Sie das angeschlossene USB-Flashlaufwerk aus und klicken Sie auf Weiter.
  7. Das Tool wird die Installationsmedien herunterladen und erstellen. Verwenden Sie dieses USB-Laufwerk, um Windows zu booten, für alle Methoden, die einen Zugriff auf die Eingabeaufforderung erfordern.

Wenn Sie das bootfähige USB-Laufwerk anschließen und Ihren PC starten, werden Sie zum Bildschirm ‚Windows installieren‘ gebootet. Drücken Sie hier Shift + F10, um die Eingabeaufforderung zu öffnen.

Stellen Sie sicher, dass die HDD physisch verbunden ist

Das Erste, was Sie überprüfen sollten, wenn der Fehler „Kein bootfähiges Gerät“ auftritt, ist die physische Verbindung des Laufwerks mit Ihrem PC. Überprüfen Sie, ob SATA- und Stromkabel lose sind. Stecken Sie das SATA-Kabel erneut ein oder die SSD, falls notwendig.

Es ist auch eine gute Idee, nach physischen Schäden am Kabel, SATA-Anschluss und dem Port zu suchen. Achten Sie auf Risse am SATA-Anschluss und Anzeichen von ungewöhnlichem Abblättern am Kabel selbst. Stellen Sie sicher, dass es nicht unnatürlich verbogen ist.

Es wird auch empfohlen, dass Sie das Laufwerk an einen anderen PC anschließen und überprüfen, ob es erkannt und von diesem gelesen wird.

Manuelle Auswahl der Boot-Reihenfolge im BIOS

Damit Windows erfolgreich startet, muss das Boot-Laufwerk an erster Stelle in der Boot-Reihenfolge sein. Sie können dies im Boot-Manager des BIOS überprüfen und ändern. Der genaue Prozess wird sich je nach Hersteller des Motherboards unterscheiden. Es sollte jedoch so aussehen:

  1. Um in die BIOS-Einstellungen zu gelangen, drücken Sie die entsprechende Taste (oder Tastenkombination), um die BIOS-Einstellungen aufzurufen. In der Regel ist es eine der Funktionstasten.
  2. Suchen Sie nach der Option Bootreihenfolge oder Boot Sequence und öffnen Sie diese.
  3. Stellen Sie sicher, dass das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist, an erster Stelle der Liste steht. Falls nicht, verschieben Sie es an die Spitze.

Alternativ haben einige Mainboards ein Einmal-Boot-Menü, das es Ihnen ermöglicht, das Boot-Gerät auszuwählen. Der Prozess für die Auswahl eines Boot-Laufwerks über das Einmal-Boot-Menü wird den im vorherigen Abschnitt aufgeführten Boot-Reihenfolge-Schritten ähnlich sein:

  1. Öffnen Sie das einmalige Startmenü, indem Sie die entsprechende Taste (normalerweise F11 oder F12) drücken, sobald das Logo des Herstellers erscheint.
  2. Wählen Sie das Laufwerk, auf dem Ihr Betriebssystem gespeichert ist.
  3. Wählen Sie die Option Von diesem Gerät starten.

Führen Sie CHKDSK auf dem Bootlaufwerk aus

Der CHKDSK-Befehl ist ein wirkungsvolles Befehlszeilen-Tool in Windows, das fehlerhafte Sektoren und Korruption auf deiner Festplatte erkennen und reparieren kann. Es ist eine leicht auszuführende Lösung, die helfen kann, den Fehler „Kein bootfähiges Gerät“ in Windows zu beheben.

Um CHKDSK auf einem PC auszuführen, der nicht startet, müssen Sie ein Windows-Installationsmedium erstellen. Die Schritte dafür finden Sie gleich am Anfang des Abschnitts für Lösungen in diesem Artikel.

Nachdem Sie das Windows-Installationsmedium erstellt haben, befolgen Sie diese Schritte, um CHKDSK auszuführen und das Problem „Kein Startgerät verfügbar“ zu beheben:

  1. Schließen Sie das Installationsmedium an Ihren PC an und booten Sie es.
  2. Wählen Sie auf dem Bildschirm Windows installieren Computer reparieren.
  3. Gehen Sie zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Eingabeaufforderung. Sie können CMD auch mit der Tastenkombination Umschalt + F10 aufrufen.
  4. Geben Sie in der CMD-Konsole chkdsk C: /r /x ein und drücken Sie Enter.CHKDSK Syntax.
  5. Warten Sie, bis CHKDSK das Laufwerk gescannt und repariert hat. Starten Sie Ihren PC neu, nachdem der Vorgang abgeschlossen ist.

Stellen Sie sicher, dass das Installationsmedium getrennt ist, wenn Sie Ihren PC neu starten.

Stellen Sie sicher, dass die primäre Partition als aktiv markiert ist

Wenn der Status der primären Partition auf Ihrem PC auf „inaktiv“ geändert wurde, werden Sie auf das Problem stoßen, dass die Startdiskette nicht gefunden wird. Dies kann leicht gelöst werden, indem Sie die primäre Partition als aktiv markieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu tun – verwenden Sie die Eingabeaufforderung in der Windows-Wiederherstellungsumgebung (der Bildschirm, den Sie erhalten, nachdem Sie Computer reparieren ausgewählt haben) oder erstellen Sie ein Live-Boot-fähiges USB-Laufwerk und ändern Sie den Partitionsstatus mithilfe der Datenträgerverwaltung.

Verwenden Sie die Eingabeaufforderung, um die primäre Partition als aktiv zu markieren

  1. Schließen Sie das USB-Laufwerk mit den Windows-Installationsmedien an Ihren PC an und starten Sie ihn.
  2. Klicken Sie auf Computer reparieren und gehen Sie zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Eingabeaufforderung.
  3. Geben Sie in der CMD-Konsole diskpart ein und drücken Sie die Eingabetaste.Diskpart.
  4. Geben Sie list disk ein und drücken Sie die Eingabetaste.List disk.
  5. Geben Sie select disk 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste.Select disk.
  6. Geben Sie list partition ein und drücken Sie die Eingabetaste.List partition.
  7. Geben Sie select partition 1 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Normalerweise ist die Systempartition 1. Suchen Sie neben der Partitionsliste nach der Bezeichnung „System Reserved“ und wählen Sie die entsprechende Partition aus.Select partition.
  8. Geben Sie active ein und drücken Sie die Eingabetaste.Active command.
  9. Schließen Sie die Eingabeaufforderung und starten Sie Ihren PC neu.

Verwenden Sie einen Live USB und markieren Sie die primäre Partition als aktiv

Um einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen, müssen Sie zuerst ein Tool namens Rufus und die ISO-Datei für Windows 10 oder Windows 11 herunterladen, je nachdem, was Sie benötigen. Sie können auch mit dem Windows Media Creation Tool eine ISO-Datei erstellen. Öffnen Sie einfach das Media Creation Tool und wählen Sie die Windows-Version, Architektur, Edition und Sprache aus. Klicken Sie auf Weiter und wählen Sie die Option ISO-Datei.

Gehen Sie anschließend wie folgt vor:

  1. Öffne Rufus und wähle das USB-Laufwerk (idealerweise 8 GB oder mehr) im Gerät-Dropdown-Menü aus. Das USB-Laufwerk wird formatiert, stelle also sicher, dass keine wichtigen Daten darauf sind.
  2. Klicke auf den Auswählen-Button neben dem Boot-Auswahl-Dropdown-Menü. Finde die Windows ISO-Datei und mache einen Doppelklick darauf.Gerät und ISO auswählen.
  3. Wähle Windows To Go im Dropdown-Menü bei Abbildoption aus.Abbildoption.
  4. Klicke in Rufus auf die STARTEN-Option, um das bootfähige USB-Laufwerk zu erstellen.Startoption Rufus.
  5. Du kannst dieses Laufwerk an deinen PC anschließen und die GUI-Version von Windows starten.

Sobald Sie in der Windows-Benutzeroberfläche sind, öffnen Sie die Datenträgerverwaltung und markieren Sie die primäre Partition als aktiv. So geht’s:

  1. Geben Sie „Datenträgerverwaltung“ in die Windows-Suche ein (Windows-Taste + S). Wählen Sie Festplattenpartitionen erstellen und formatieren aus den Suchergebnissen.
  2. In der Datenträgerverwaltung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Systempartition (üblicherweise Partition 1) und klicken Sie auf Partition als aktiv kennzeichnen.Partition als aktiv kennzeichnen.

Denken Sie daran, Sie können die Diskpart-Methode auch im Falle eines Live-USB verwenden. Öffnen Sie einfach die Eingabeaufforderung als Administrator und führen Sie die entsprechenden Befehle aus dem Abschnitt aus.

Die BCD-Datei neu erstellen

Die Boot-Konfigurationsdaten (BCD)-Datei ist für einen erfolgreichen Start von Windows unerlässlich. Wenn sie beschädigt oder fehlend ist, wird Windows nicht booten und normalerweise den Fehler „Keine bootfähigen Geräte gefunden“ anzeigen. Glücklicherweise verfügt Windows über ein integriertes Befehlszeilen-Utility, Bootrec, das es Ihnen ermöglicht, die BCD-Datei neu aufzubauen.

So können Sie das tun:

  1. Schließen Sie die Windows-Installationsmedien an Ihren PC an und starten Sie ihn.
  2. Klicken Sie auf Computer reparieren und navigieren Sie zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Eingabeaufforderung.
  3. Geben Sie in der CMD-Konsole BOOTREC /FIXMBR ein und drücken Sie Enter.
  4. Geben Sie BOOTREC /FIXBOOT ein und drücken Sie Enter.
  5. Geben Sie BOOTREC /scanOS ein und drücken Sie Enter.
  6. Zum Schluss geben Sie BOOTREC /rebuildbcd ein und drücken Sie Enter.
  7. Verlassen Sie die Eingabeaufforderung und starten Sie Ihren PC neu.

RAID-Probleme beheben

Wenn Sie ein RAID-Array auf Ihrem Computer verwenden, kann die Fehlersuche bei der Fehlermeldung „Boot-Gerät nicht gefunden“ kniffliger sein. Es könnte sich um einen Laufwerksausfall handeln oder das RAID-Array könnte falsch konfiguriert sein.

Sie können versuchen herauszufinden, welche der RAID-Laufwerke defekt sind, indem Sie die S.M.A.R.T.-Werte der einzelnen Laufwerke im RAID-Verbund überprüfen. Tauschen Sie das Laufwerk aus und stellen Sie den RAID-Verbund wieder her, um den PC wieder zum Starten zu bringen.

Es ist am besten, die RAID-Treiber in Ihrem PC auf dem neuesten Stand zu halten. Die Treiber, die Sie herunterladen, hängen vom verwendeten RAID-Controller ab. Zu den beliebten Marken gehören Dell, Hewlett-Packard (HP), Acer und Toshiba.

Es ist auch eine gute Idee zu überprüfen, ob eine der Festplatten physisch ausfällt. Achten Sie auf surrende, piepende und klickende Geräusche von den Laufwerken. Wenn Sie solche Geräusche hören, ist es am besten, das Array zu trennen und einen professionellen Datenrettungsdienst zu kontaktieren, der Ihnen hilft.

In einigen Szenarien müssen Sie möglicherweise das Array formatieren, um Ihren PC ordnungsgemäß zu starten.

Wie man Daten von dem nicht startfähigen Gerät wiederherstellt

Es ist eine gute Idee, Ihre Daten von einem PC wiederherzustellen, der den Fehler „Kein bootfähiges Gerät gefunden“ anzeigt. Besonders, wenn das Problem durch eine Ansammlung von defekten Sektoren und andere Formen logischer Beschädigung verursacht wird. Der beste Weg, um Ihre Daten zurückzubekommen, ist die Verwendung eines zuverlässigen Datenwiederherstellungsprogramms.

In unserem Fall haben wir uns für Disk Drill entschieden. Es ist einfach zu bedienen, unterstützt eine breite Palette von Speicherlaufwerken und über 400 Dateiformate und funktioniert mit allen gängigen Dateisystemen. Es bietet auch eine kostenlose Testversion, mit der Sie bis zu 500 MB Daten kostenlos wiederherstellen können (nur auf Windows).

Da Windows nicht startet, können Sie entweder–einen Live-USB verwenden und Disk Drill herunterladen, nachdem Sie von diesem gebootet haben, oder ein Festplattengehäuse verwenden, um die interne HDD an einen anderen funktionierenden Computer anzuschließen. Verwenden Sie dann Disk Drill, um Daten davon wiederherzustellen.

In jedem Fall wird der Prozess der Datenwiederherstellung wie folgt sein:

  1. Laden Sie Disk Drill herunter und installieren Sie es.
  2. Öffnen Sie Disk Drill, wählen Sie die Festplatte aus, die nicht startete, und klicken Sie auf Nach verlorenen Daten suchen.
  3. Klicken Sie auf Gefundene Elemente überprüfen oder klicken Sie direkt auf den Dateityp, den Sie wiederherstellen möchten (Bilder, Video, Audio, Dokumente, Archive und Anderes).Gefundene Elemente überprüfen.
  4. Erweitern Sie den Abschnitt Vorhanden, um Dateien anzuzeigen, die bereits auf dem Laufwerk sind. Um Dateien anzuzeigen, die früher gelöscht wurden, erweitern Sie die Abschnitte Gelöscht oder verloren und Rekonstruiert.Abschnitte der Datenwiederherstellung.
  5. Verwenden Sie die Kontrollkästchen, um die Dateien auszuwählen, die Sie wiederherstellen möchten. Disk Drill zeigt eine Vorschau der aktuell ausgewählten Datei. Um manuell eine Vorschau einer Datei anzusehen, klicken Sie auf das Augensymbol neben dem Dateinamen. Sobald Sie Ihre Auswahl bestätigt haben, klicken Sie auf Wiederherstellen.Liste der wiederherstellbaren Dateien.
  6. Wählen Sie ein Wiederherstellungsziel für die Dateien. Denken Sie daran, sie auf ein anderes Laufwerk wiederherzustellen. Klicken Sie auf Weiter.Aufforderung zum Wiederherstellungsort in Disk Drill.
  7. Disk Drill wird die Dateien wiederherstellen.

Fazit

Die Fehlermeldung „Keine bootfähigen Geräte gefunden“ ist ein kritischer Fehler, der so schnell wie möglich behoben werden sollte. Ihre oberste Priorität sollte es jedoch sein, Ihre Daten von dem Laufwerk wiederherzustellen. Regelmäßige Backups zu erstellen, ist eine hervorragende Methode, um sich gegen Datenverlust zu schützen, unabhängig von der Ursache.

Häufig gestellte Fragen

Dieses Problem ist normalerweise ein Fall von falscher Boot-Reihenfolge. Um es zu beheben, folgen Sie diesen Schritten:
  1. Gehen Sie in die BIOS-Einstellungen auf Ihrem PC.
  2. Öffnen Sie die Boot-Einstellungen.
  3. Stellen Sie sicher, dass die SSD an oberster Stelle der Boot-Reihenfolge steht.
  4. Speichern Sie die Einstellungen und starten Sie neu.
Sie können feststellen, ob ein Laufwerk bootfähig ist oder nicht, indem Sie die Datenträgerverwaltung verwenden:
  1. Öffnen Sie die Datenträgerverwaltung.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen Sie Eigenschaften.
  3. Wechseln Sie zum Reiter Volumes und prüfen Sie, ob es einen GPT- oder MBR-Partitionstil hat. Überprüfen Sie auch den Eintrag Status auf eine Kennzeichnung „Kein Medium“. Beides deutet darauf hin, dass das Laufwerk bootfähig ist.
Um den Fehler "Kein Startgerät verfügbar" auf einem Dell-Computer zu beheben, können Sie:
  1. Manuell das Startgerät über den Boot-Manager auswählen.
  2. Die Boot-Reihenfolge ändern, sodass das startfähige Gerät oben steht.
  3. RAID-Probleme im PERC-BIOS beheben.
Alle diese Lösungen werden in diesem Dell-Startprobleme-Behebungsartikel erklärt.
Um ein bootfähiges Gerät zu erstellen, laden Sie das Windows Media Creation Tool herunter, um ein ISO von Windows 10 oder Windows 11 zu erstellen. Sie können das Tool verwenden, um ein ISO des benötigten Betriebssystems zu erstellen und dann einen Windows To Go USB mit Rufus zu erstellen.
manuviraj
Manuviraj Godara ist ein professioneller Content-Autor mit über 4 Jahren Erfahrung. Seine stetig wachsende Faszination und Erfahrung mit Technologie treibt ihn dazu an, Inhalte im Bereich Datenwiederherstellung und Verbrauchertechnologie zu erstellen.
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12 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung, Datenbankverwaltung und Hardware-Reparatur.
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